Füllstandanzeigen Nachsepeisung
Füllstandsanzeigen & Nachspeisung in der Regenwassernutzung | Retec Water Technology
Füllstand, Nachspeisung und Regenwassernutzung: zuverlässig steuern und absichern
Füllstandsanzeigen machen Tankinhalte sichtbar, Nachspeiseeinheiten sichern die Versorgung in Trockenzeiten – zusammen ermöglichen sie einen stabilen, sparsamen und normgerechten Betrieb Ihrer Regenwasseranlage.
- Grundlagen der Regenwassernutzung
- Füllstandsanzeigen: pneumatisch und elektronisch
- Trinkwassernachspeisung gemäß DIN 1989-1
- Auslegung: Tanktiefe, Leitungswege, Integration
- Installation und Wartung
- Vergleich & Entscheidungshilfe
- FAQ
- Jetzt passende Lösungen entdecken
Grundlagen der Regenwassernutzung
In einer typischen Regenwasseranlage sammeln Zisternen das Wasser, eine Pumpe fördert es zu Verbrauchern (Gartenbewässerung, WC, Waschmaschine), und eine Steuerungseinheit sorgt für bedarfsgerechten Betrieb. Füllstandsanzeigen liefern die notwendige Transparenz über den Tankinhalt; Nachspeiseeinheiten sichern die Versorgung, wenn der Zisternenpegel zu niedrig ist.
Zur Sortimentseite: Füllstandsanzeigen & Nachspeisung.
Füllstandsanzeigen: pneumatisch und elektronisch
Füllstandsmesser unterscheiden sich im Messprinzip und in der Art der Montage. Gängig sind pneumatische Systeme mit Kapselfedermesswerk (druckbasierte Fernmessung ohne Elektrik am Tank) und elektronische Anzeigen mit Sensorleitung oder Sonde, die häufig eine komfortable Wandmontage im Haus ermöglichen.
Pneumatische Füllstandsanzeige
- Messprinzip über Luftsäule; kein Strom am Tank erforderlich.
- Stufenlos einstellbar auf die reale Zisternentiefe (z. B. 0,9–2,5 m).
- Fernmessung über Leitung vom Tank zur Anzeigeeinheit.
Beispielkategorie/Produkt im Shop: pneumatische Füllstandsanzeige (Kapselfedermesswerk). Quelle: Kategorie-Auflistung mit pneumatischem Füllstandmessgerät.
Elektronische Füllstandsanzeige
- Sensorleitung in den Tank; Anzeigeeinheit frei im Haus platzierbar.
- Gut kombinierbar mit Regenwasserwerken und Nachspeiseeinheiten.
- Ideal für Zisternen bis mehrere Meter Tiefe, abhängig vom Sensor.
Beispiel im Shop: elektronische Anzeigeeinheit für Tanks bis ca. 3 m Wassertiefe und Wandmontage im Haus.
Tipp: Für einen reibungslosen Anlagenbetrieb können Füllstandsanzeige und Pumpe/Steuerung kombiniert werden. Passende Ergänzungen: Regenwassernutzung, Regenwasserfilter, Zisternenpumpen und Pumpensteuerungen/Druckschalter.
Trinkwassernachspeisung gemäß DIN 1989-1
Bei länger anhaltender Trockenheit hält eine Trinkwassernachspeisung die Versorgung aufrecht. Konforme Systeme speisen bedarfsgerecht und füllstandsabhängig eine definierte Menge Trinkwasser nach und verhindern so Betriebsunterbrechungen.
In deinem Shop sind anschlussfertige Nachspeiseeinheiten mit Schwimmerschalter sowie Kombinationen mit elektronischer Anzeige gelistet; diese sind für den Einsatz an Regenwasserwerken bzw. Unterwasserpumpen ausgelegt und werden als DIN 1989-1 gerechte Lösungen beschrieben.
Praxisvorteile:
- Automatischer Betrieb abhängig vom gemessenen Füllstand.
- Vorkonfektionierte Einheiten erleichtern die Montage und reduzieren Fehlerquellen.
- Optional vormontierte Druckschlauch- und Anschlusskomponenten vereinfachen die Integration.
Auslegung: Tanktiefe, Leitungswege, Integration
Tanktiefe
Wähle die Füllstandsanzeige passend zur Zisternentiefe (z. B. bis 3 m bei elektronischen Anzeigen oder einstellbare Bereiche bei pneumatischen Geräten).
Leitungsführung und Entfernung
Prüfe die maximal zulässige Fernmesslänge (z. B. vormontierte Leitungen oder Sets mit 10–15 m). Bei Nachspeiseeinheiten spielt auch die Entfernung zum Trinkwasseranschluss und zur Pumpe eine Rolle.
Systemintegration
Für Regenwasserwerke mit Unterwasserpumpe eignen sich anschlussfertige Nachspeise-Module. Achte auf passende Gewindeanschlüsse (z. B. 1/2") und Versorgungsspannung (z. B. 24 V), wenn eine Anzeige- und Nachspeiseeinheit kombiniert wird.
Installation und Wartung
- Füllstandsanzeigen gemäß Anleitung auf reale Tanktiefe kalibrieren und Dichtigkeit von Leitungen/Anschlüssen prüfen.
- Nachspeisung nahe der Zisterne platzieren, Rückflussverhinderung und normgerechte Trennung zum Trinkwassernetz beachten.
- Elektrische Komponenten zugentlastet montieren; bei Außenmontage Schutzart beachten.
- Regelmäßige Funktionskontrolle, insbesondere nach Stromausfällen oder längeren Trockenphasen.
- Winter: Leitungen und außenliegende Komponenten frostfrei halten bzw. entleeren.
Vergleich & Entscheidungshilfe
Kriterium | Pneumatische Füllstandsanzeige | Elektronische Füllstandsanzeige | Nachspeiseeinheit (füllstandsabhängig) |
Stromversorgung am Tank | Nicht erforderlich | Erforderlich für Anzeige/Sensor | Erforderlich (Antrieb/Steuerung) |
Komfort | Robust, einfach ablesbar | Hoher Komfort (Wandanzeige) | Automatischer Betrieb in Trockenphasen |
Typische Anwendung | Nachrüstung, lange Fernmesswege | Neuanlagen, Integration ins Haus | Sicherung der Versorgung, DIN-konform |
FAQ
Wie wähle ich den Messbereich?
Richte die Skala bzw. den Sensor auf die reale Zisternenhöhe aus. Bei Elektronik: Herstellerangaben zur maximalen Wassertiefe beachten.
Kann ich bestehende Anlagen nachrüsten?
Ja. Pneumatische Anzeigen eignen sich besonders gut zur Nachrüstung ohne Elektrik am Tank. Elektronische Systeme bieten Komfortfunktionen im Haus.
Brauche ich immer eine Nachspeisung?
Für reine Gartenanlagen ist sie oft nicht notwendig. Für Haussysteme mit WC/WM ist eine bedarfsgesteuerte, normgerechte Nachspeisung empfehlenswert.
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Zur Kategorie: Füllstandsanzeigen & Nachspeisung
Verwandte Bereiche: Schwimmschalter · Regenwasserfilter · Zisternenpumpen · Pumpensteuerungen & Druckschalter
Autor: Retec Water Technology